Faial ist die fünftgrösste Insel der Azoren. Sie trägt auch den Beinamen Ilha Azul, wegen der vielen blauen Hortensienhecken. Sie ist 14 km breit und 21 km lang.

 

Faial ist vulkanischen Ursprungs und erlebt immer wieder heftige Vulkanausbrüche. Bein letzten  Vulkanausbruch vom 16. Dezember 1957 bis zum 12. Mai 1958 vergrößerte sich die Insel um gute  2,4 km² und es bildete sich die Ponta dos Capelinhos.  Dort befindet sich heute am alten Leuchtturm  Museum, das sich der Vulkanologie und der Geschichte des Ausbruchs widmet. Ein Besuch dort ist unbedingt empfehlenswert, denn das Museum ist toll gemacht.

 

Ponta dos Capelinhos

 

Porto de Comprido bei Capelinhos

 

Caldera - leider konnte man dort oben bei unserem Besuch nicht laufen, die Wege waren rutschig und schlecht begehbar, da wollten wir nichts riskieren. Es war bei unserem Besuch ausser uns auch niemand anders da.

 

In dem kleinen Ort O Morro liegt direkt an der Strasse eine kleine Käserei. Hier gibts es einen wahnsinnig köstlichen Käse. Man kann den Käse probieren und natürlich auch kaufen. Obwohl wir den Käse zu Beginn unserer Tour gekauft hatten, ist er uns nicht kaputt gegangen und wir freuten uns zu Hause über diese leckere Urlaubserinnerung.

 

 

Am Hafen der Stadt Horta liegt das berühmte Peter Cafe Sport. Es ist weltbekannt unter Seglern uns ist ein beliebter Stopp bei Weltumseglungen, da es von den Seglern als Poststation genutzt werden kann. Weltberühmt ist allerdings der Gin-Tonic. Den sollte man unbedingt probieren, er schmeckt klasse. Auch die Küche ist nicht zu verachten, wir haben dort die besten Gambas unseres Lebens gegessen.

 

Der Marina von Horta sollte man unbedingt auch Zeit widmen, ist sie doch die farbenprächtigste Marina der Welt.

Eines Tages ist wohl  ein Besatzungsmitglied eines der dort ankernden Segelboote auf die Idee gekommen, sich an den Mauern des Docks zu verewigen. Nach und nach folgten mehr Bilder, heute ist die komplette Wand bemalt. Wenn es keinen freien Platz mehr gibt, werden alte, ausgeblichene Kunstwerke übermalt. Ein absolut fotogener Ort und es lohnt sich, dort ein- oder zwei Stunden zu verbringen.

 

Monte da Guia oberhalb von Horta. Erreichbar mit dem Auto über eine schmale Strasse oder für sportliche zu Fuss.

 

Auf dem Weg zur Igreja de Sao Mateus

 

Poco ds Asas, eine herrliche Landschaft mit natürlichem Pool.

 

Fährhafen von Horta, ab hier geht die Reise mit der Fähre weiter zur Insel Pico. Man hätte noch mehr auf der Insel machen können, aber es hat leider phasenweise wie aus Eimern geschüttet.