30.05.2008: Death Valley

Etwas ausserhalb von Las Vegas gaben wir unserem Silberpfeil wieder mal etwas zum trinken, checkten den Reifendruck, aber es schien alles in Ordnung zu sein. Beruhigt machten wir uns auf den Weg zu unserem nächsten Highlight – dem DV.


Der erste Viewpoint war Dantes View, dort hielten wir uns auch einige Zeit auf und liefen den kurzen Trail nach links.

Dann ging es weiter zu Zabrieskies Point. Dort warteten wir erstmal, bis ein Reisebus seine Fahrgäste wieder eingesammelt hatte, dann konnten wir die Landschaft  in Ruhe geniessen. Ausser uns war nur noch ein Pärchen aus den Niederlanden da.

Zabriskie Point
Zabriskie Point

Anschliessend checkten wir in der Furnace Creek Ranch ein, schauten, dass genügend kaltes Wasser im Auto war und fuhren weiter zu Devils Golf Course,

Devils Golf Course
Devils Golf Course

Nächstes Ziel war Badwater Bassin, wo wir wieder auf das holländische Pärchen trafen.

Badwater ist eine Senke im Death Valley und mit 86 m unter dem Meeresspiegel der tiefste Punkt in ganz Amerika. Das Wasser im Badwater Bassin ist sehr salzhaltig, nur wenige Tiere und Pflanzen können dort überleben, z. B. die Badwater-Schnecke.

 

Hier am Badwater Bassin startet auch der Badwater-Ultramarathon, dieser endet am Whitney-Portal 37 km weiter westlich und 2.634 m höher.

Im Vordergrund sieht man unsere niederländischen Begleiter, der weisse Schriftzug oben (und nur ganz klein) markiert den Meeresspiegel.

 

Mein Respekt an die Lady: hier wäre ich nirgendwo freiwillig auf Schuhen mit Absätzen gelaufen.

 

Auf dem Rückweg genossen wir die tollen Farben am Artist Drive und an Artist Palette, wo wir wiederum das Holland-Pärchen trafen, aber zur Artist Palette hoch musste Miss Stöckelschuh dann doch  passen und so waren wir ganz alleine dort.

Artist Palette
Artist Palette

Unglaublich, was in dem angeblich toten Tal für Wahnsinns Farben vorherrschen. Man sollte sich für das Death Valley wirklich Zeit nehmen und nicht einfach bloss mal schnell durchfahren. OK – leicht gesagt, wir hatten auch nur um die 80°. 

 

Nach Sonnenuntergang gingen wir im Wrangler Steakhouse etwas essen  - sehr lecker übrigens - und testeten um ½ 10 dann noch den Pool. Super, wie warm das Wasser dort ist. Angeblich wird er von einer warmen Quelle gespeist.

 

Der Sternenhimmel ist dort sensationell - ich wusste nicht, dass es so viele Sterne gibt. Das war traumhaft.

 

Anschliessend machten wir es uns vor unserer Cabin noch mit einem Schlückchen gut gekühlten White Zinfandel gemütlich und liessen diesen fantastischen Tag ausklingen.

Hier zur Info noch die Temperaturrekorde im Death Valley: