Park City Mountain

Frisch und ausgeruht wache ich um 6.30 auf, Willy ist schon ein wenig länger wach. Er ist noch immer nicht ganz fit, aber es geht ihm deutlich besser als am Abend zuvor. Gute Pflege ist halt alles

Ich mache uns ein leckeres amerikanisches Frühstück und wir machen uns dann gegen neun auf den Weg.

Die Sache mit dem Skibus vor der Türe ist super und wir erwischen auch grade einen, der uns zur Talstation von Park City Mountain führt. Dies ist das Gebiet, welches wir schon von zu Hause für den ersten Tag ausgesucht hatten.

Das Wetter ist phantastisch und wir freuen uns wie Bolle. An der Talstation holen wir den von Deutschland aus gekauften 3-Resort-international-Pass ab. Somit kommen wir deutlich günstiger an Tickets als beim Einzelkauf. Für den Pass haben wir pro Kopf 420 Dollar für die 6-aus-10-Tagen-Variante bezahlt.

Es ist s.au kalt, aber die Sonne scheint herrlich und der Schnee ist phantastisch, die Pisten leer und die Sessellifte auch nicht anders als in Österreich oder der Schweiz. Nur einmal erwischen wir einen Lift ohne Bügel, das macht uns aber nix aus – auch mir nicht....

An der Bergstation gibt es unzählige Varianten für die Abfahrt, ich bevorzuge die blau und doppelblau (das ist in Europa rot) und Willy nimmt lieber schwarz oder doppelschwarz. Die ersten Abfahrten machen wir aber zur ersten Orientierung zusammen.

An jeder Bergstation stehen riesige Tafeln mit Übersichtskarten des Skigebiets, also verfahren kann man sich hier kaum.

Da wir ein lang sättigendes Frühstück hatten, reichen uns tagsüber Bananen und Riegel für den kleinen Hunger und fahren den ganzen Tag Ski. Gegen 15.00 machen wir uns auf Richtung Tal, das reicht für den ersten Tag.

Wir gehen zum Abschluss dieses wunderbaren Tages in eine Apres-Ski-Bar und lassen uns eine Margaritha und Bierchen schmecken, dazu gibt’s für nen Dollar eine grosse Schüssel Tacos mit Salsa....Juhuuuu und endlich mal kein DJ Ötzi und Co. beim skifahren gehört. Das ist auch Urlaub für die Ohren.

In unserem Condo backen wir uns eine Pizza – eigentlich zwei, denn ich kann nicht widerstehen, zwei auf einmal zu backen. Die passen beide nebeneinander und es ist noch Platz. So einen Herd möchte ich auch in Deutschland haben, das Ding ist klasse.

Natürlich sind beide Pizzen zuviel für uns beide, das war ja klar. Obwohl wir uns die mit dem kleinsten Durchmesser gekauft hatten, bleibt von beiden noch übrig. Das ist wurscht, die schmeckt auch am nächsten Tag noch.

Wir schauen ein wenig TV, nach einer Weile lassen wir uns aber lieber vom Musikprogramm berieseln, hier gibt’s ne riesengrosse Auswahl an Country-Sendern und wir sind im siebten USA-Himmel.