Noch kurz ein kleines Fazit:
So schlimm, wie es sich vielleicht angelesen hat, war das Wetter eigentlich gar nicht.
Die ersten Tage, vor allem im DV, waren richtig heiss, was ich persönlich nicht so gern mag. Da ist halt hitzebedingt einiges an Hikes rausgefallen, aber insgesamt haben wir die Zeit dort
auch gut ausgefüllt.
So richtig mieses Wetter hatten wir dann nur im Zion, da hat es einen ganzen Tag nur geregnet. Da es aber überall im Umkreis von mindestens 200 Meilen schlecht war, war euch ein umplanen mehr
oder weniger sinnlos, deshalb haben wir den einen Regentag dort ausgesessen und sind nur rumgefahren. Für schönes und vor allem stabiles Wetter hätten wir tatsächlich in den Nordosten fahren
müssen, da war das Wetter sensationell.
In Page war das Wetter eigentlich ganz ok.
Den zweiten richtig schlechten Tag hatten wir dann in Green River.
Das Problem war halt, dass durch die Regenfälle, die überall runtergegangen sind, viele Dinge nicht erreichbar war und wir deshalb einiges nicht machen konnten.
Da wir aber schon so oft in der Ecke waren, war es für uns kein Drama und wir haben immer mehr oder weniger Ersatz gefunden. Da hat es andere Urlauber, die wir unterwegs kennengelernt
haben, viel ärger getroffen. Von denen waren viele zum ersten Mal dort unterwegs und für die fand ich es wirklich sehr schade.
Gefreut haben wir uns natürlich, dass wir am richtigen Tag zu Angels Landing hoch sind und das Wetter dafür perfekt war und dass ich auch an meinem Geburtstag herrlichstes Wetter hatte und die
Wanderung zum Broken Bow Arch geklappt hat.
Also ingesamt können wir eigentlich recht zufrieden sein und wir hatten absolut keinen Stress, weil manche Sachen einfach nicht machbar waren. Dazu waren wir viel zu entspannt unterwegs, den
Drang, den Tag von morgens bis abends vollzustopfen, haben wir schon ein paar Jahre nicht mehr.
Von daher: Urlaub trotz mancher Wetterkapriolen gelungen