9 Palms Inn ---> Flamingo Las Vegas

Geplant: Hercules-Finger, Elmers Bottle Ranch, Black Inscription Canyon,

Ausgeführt: Hercules-Finger, Bottle Ranch - der Rest fiel der Autotausch-Aktion zum Opfer

Ca. 35 Meilen nach 29 Palms entdecken wir direkt an der Strasse diese bemalten Felsen. Wir haben zwar keine Ahnung, ob das einen tieferen Sinn hat, aber es sieht nett aus. Auf google maps könnt ihr die Steine hier sehen: 34.331554, -116.487130

 

Als kleine Auflockerung am Weg habe ich mir den auf google earth entdeckten Hercules-Finger ausgesucht. 

Info

Für längere Fahrstrecken suche ich sehr oft auf google earth, ob ich nicht was "Kleines" auf dem Weg finde, was man sich ansehen könnte.

So auch dieses Mal - nix spektakuläres, aber ganz nett für zwischendurch:

Es ist ein ca. 20 Meter hoher Monolith, bekannt bei rock climbern als "Hercules-Finger" oder auch "The Monument".

Zu finden ist der "Stinkefinger" bei Lucerne Valley an der CA 247.


Das befahren war absolut kein Problem, die Strecke war sandig, aber kein Tiefsand und hat einfach nur Spass gemacht.

Bei den Felsen wird sie dann ein klein wenig hügeliger und mann muss sich seinen Weg etwas suchen. Aber auch das ist kein Problem, einfach den Reifenspuren der ATVs folgen. Verfahren kann man sich nicht, der Monolith ist von weitem zu sehen.

Uns hat der kleine Abstecher ganz gut gefallen und hat unsere Strecke von 29 Palms nach Las Vegas etwas aufgelockert. Mit etwas mehr Zeit wären wir gerne länger in dem Gebiet um den Monolithen herumgestromert.

Wir waren dort ganz alleine, einmal ist ein Farmer vorbeigefahren, der hat sich für uns aber nicht interessiert.

Download
Herkules Finger
CA_Barstow_Herkules_Finger.gpx
XML Dokument 9.7 KB

 

Danach besuchen wir Elmes Bottle Ranch, auch die liegt ganz geschickt am Weg. Leider ist er nicht da, ich hätte gerne ein Schwätzchen mit ihm gehalten.

 

Dann wird es Zeit, direkt nach Vegas zu fahren, denn Auto tauschen ist angesagt. Der Patriot ist ja nicht schlecht, aber der Tempomat funktioniert nur wann er will, aber viel schlimmer ist das piepsen, als wäre man nicht angeschnallt. Da scheint ein Wackelkontakt oder so was zu sein, denn manchmal geht das nervige Geräusch weg und manchmal nicht. Das nervt natürlich wie verrückt und drum wird getauscht. Ausserdem haben wir ja Standard gebucht und der Patriot ist nur Midsize.

Leider gibts auch nach zwei Stunden Wartezeit und Diskussionen bis hin zur Managerin von Alamo keinen Standard, der einigermassen vernünftige Reifen drauf hat. Von 4WD ganz zu schweigen. Wir nehmen fast einen Grand Cherokee mit Reifen, die eher Slicks gleichen, da kommt ein weisser Trailhawk um die Ecke gefahren. Den schnapp ich mir. Er ist zwar auch nur Midsize, aber er hat richtig coole Winterreifen, schön grobstollig und auch sonst ist er ganz nach unserem Geschmack. Die Managerin bietet uns noch an, am nächsten Tag um 10.00 wiederzukommen, da wären die Chancen recht gut - aber schon da wissen wir, dass wir das "tolle Angebot" nicht annehmen werden.

Schnell alles umgepackt und dann ab zum Flamingo, die Zeit wird knapp, wir sind um 18.30 in der Lobby verabredet. Wir haben wieder einen Fab-Room genommen, die Go-Rooms waren uns zu teuer. Diesmal haben wir Glück, das Zimmer ist wirklich schön, sauber und geräumig.

 

Nachdem wir das Zimmer geenter haben, gehen wir mit meinem Dad und seiner Partnerin zum Abendessen  ins Outback und sind - wie in letzter Zeit mehrer Leute -  sehr enttäuscht von der Qualität des Essens. Die haben wohl echt richtig nachgelassen.

Die beiden oldies möchte gerne in die Freemont Street, das ist super, denn genau das hab ich sowieso als "Abendunterhaltung" für die beiden geplant.


 

 

Natürlich ist auch Carl Ferris da und er lässt sich gerne mit meiner Corvette ablichten. Dieses Mal kaufe ich mir auch eine CD von ihm, ich mag seine Musik sehr.

 

 

 

 

Über uns fliegen manchmal Personen hinweg, das scheint auch neu zu sein.

 

Das neue Riesenrad wird natürlich auch noch kurz aus der Ferne bewundert.

 

Wetter: sonnig und angenehme 26° Celsius :songelb: