16. Mai 2020

This ist america, too

 

Nach nur einer Nacht setzen wir unsere Reise fort. Wir fahren bis Asheville. Dort gibt es ein Pinball-Museum, allerdings öffnen die erst um 13.00 Uhr. Schade eigentlich, denn als junges Mädchen hab ich total gerne Flipper gespielt 🤩- also nix wars, weiter gehts.

 

Wir wollen nach Chattanoogaa, da könnten wir auch direkt hin. Wir wollen aber durch den Great Smoky Mountains Nationalpark fahren, auch wenn er im Herbst zur fall foliage sicher hundert Mal schöner wäre.

 

Erster Stop ist Pflicht für mich: Cherokee. Da ich selber zu einem 16tel Cherokee-Blut in mir habe, ist dieser Stop ein absolutes MUSS. Hier verbringen wir eine ganze Weile. Wir erfahren viel über den Stamm der Cherokee, z.B. dass die östlichen Cherokee-Indianer hier ihren Hauptsitz haben. Wir besuchen das Indian Village und das Cherokee Museum. That's magic. Auf der Weiterfahrt machen wir natürlich auch Halt beim Clingsman Dome und laufen bis zum Aussichtspunkt, soviel Zeit muss sein. Die Ausblicke sind traumhaft.

 

Cherokee ist übrigens die Hauptstadt der Qualla Boundary Cherokee Indian Reservation, die ein 230 km² großes Gebiet umfasst.

 

Auf der Weiterfahrt kommen wir durch Gatlinburg und Pigeon Forge. Was für irre Städte...eine Mischung aus Rummelplatz, Disneyland und Las Vegas. Das wussten wir natürlich schon vorher, aber die Neugierde hat gesiegt. Kann man machen, muss man aber nicht....

 

Es gibt hier so Dinge wie Ripleys Aquarium of the Smokies, Wild Bear Falls Water Park oder Rowdy Bear Mountain Coster. Alles nix für uns. Es gibt auch eine SkyBridge, aber für 25 Dollar pro Nase im Pulk über die Brücke maschieren, denn es ist Wochenende und entsprechend was los hier... nö, lieber doch nicht.

 

Ein paar Erinnerungsfotos und gemacht und dann schnell weg, weiter geht die Fahrt zu unserem nächsten Ziel.

 

In Chattanooga bleiben wir zwei Nächte. Was macht man in Chattanooga einen ganzen Tag? Wir wissen es selbst nicht, wir lassen uns überraschen...stay tuned...