Über Nacht stürmte es ganz ordentlich und am nächsten Tag sah es neben der Moteltür (innen) so aus:
Bevor wir losfuhren, wollten wir uns in Hanksville die Tankstelle ansehen, die in einen roten
Felsen reingebaut war. Wir holten uns dort auch gleich Kaffee und irgendwas klebrig süsses, machten kurz ein paar Bilder und fuhren dann zum Post-Office. Die Dame war sehr nett und schimpfte
gleich mal über den Sheriff. Wir kauften auch gleich noch Briefmarken und machten eine Kopie vom Strafzettel. Ich erzählte ihr, dass ich auch in einem Post-Office arbeite und da war sie gleich
total begeistert. Lustigerweise hatte sie auch noch denn selben Vornamen wie ich und als ich ihr das sagte, war sie ganz aus dem Häuschen. Wir plauderten noch eine Weile mit ihr, bis alle Marken
auf den Karten klebten und machten uns dann auf den Weg Richtung Goblin Valley.
Schon die Strecke auf der 95 N war schön, immer mal wieder hielten wir an und machten Fotos:
Im Valley selbst kamen wir aus dem Staunen nicht mehr heraus. Wir hatten ja schon einige Bilder gesehen, aber wenn man das Tal mit den kleinen Steinknubbeln mal live sieht, ist es doch was ganz anderes. Wir hielten uns sehr lange auf und stöberten in allen 3 Tälern herum.
Doch irgendwann mussten wir uns losreisen, das nächste Ziel in Green River wartete schon auf uns.
Die Fahrt dorthin dauerte nicht sehr lange, aber die Zufahrt zum Geysir konnten wir nicht gleich finden. Ich hatte es mir zwar aufnotiert, aber nicht besonders genau. Wir fragten dann in einem Motel nach und der nette Inder an der Rezeption erklärte uns dann den Weg - war ja eigentlich ganz einfach….. Nach einer langen Holperstrecke kamen wir dann am Parkplatz an und bestaunten die tolle orange Färbung rund um das Metallrohr. Das hatte schon was - dieser orange Fleck mitten im schönsten Wüsten-Beige. Leider tat uns der Geysir nicht den Gefallen und spuckte ein bisschen Wasser, das hätte sicher tolle Fotos gegeben.
Nach einer Stunde brachen wir wieder auf und dann ging es auf direktem Weg nach Moab. Da die Einfahrt zum Arches NP noch vor dem Ort kommt, fuhren wir gleich auf eine erste Entdeckungsfahrt hoch. Wir hatten ja noch unseren NP-Pass vom letzten Jahr und somit konnten wir direkt reinfahren. Wir fuhren ein paar View Points an und stromerten ein wenig in der Windows-Sektion herum. Zum Schluss fuhren wir noch zum Lower Delicate Arch View Point, aber von da war er so klein zu sehen, dass wir beschlossen, auf jeden Fall auch den Hike dorthin zu machen, allerdings hofften wir auf etwas weniger Wolken für einen der nächsten Tage.
Nach einer Stunde brachen wir wieder auf und dann ging es auf direktem Weg nach Moab. Da die Einfahrt zum Arches NP noch vor dem Ort kommt, fuhren wir gleich auf eine erste Entdeckungsfahrt hoch. Wir hatten ja noch unseren NP-Pass vom letzten Jahr und somit konnten wir direkt reinfahren. Wir fuhren ein paar View Points an und stromerten ein wenig in der Windows-Sektion herum. Zum Schluss fuhren wir noch zum Lower Delicate Arch View Point, aber von da war er so klein zu sehen, dass wir beschlossen, auf jeden Fall auch den Hike dorthin zu machen, allerdings hofften wir auf etwas weniger Wolken für einen der nächsten Tage.
Vor Beginn der Dunkelheit machten wir uns auf den Weg nach Moab, um im Inca Inn einzuchecken. Die Besitzer sind ein junges und total nettes Schweizer Ehepaar mit einer kleinen Tochter. Nachdem wir unsere Koffer aufs Zimmer gebracht hatten, fuhren wir los zur Brewery, denn wir hatten mittlerweile richtig Hunger. Willy bestellte sich ein Steak, ich mochte lieber Fisch - war beides sehr lecker - und dazu tranken wir einen Sampler für 5 Dollar. Der Sampler enthält 10 kleine Gläser verschiedene Biersorten zum probieren - war ganz witzig.